Tagsüber bleibt es im Wald meist kühler als auf offenen Flächen, weil das Blätterdach der Bäume direkte Sonneneinstrahlung abschirmt.
Nachts hingegen wirken Boden, Bäume und Pflanzen wie ein Wärmespeicher. Sie geben die gespeicherte Wärme langsam ab, sodass die Temperatur im Wald in der Nacht oft weniger stark absinkt als auf einem freien Schulhof.
Diese Dämpfung der Temperaturunterschiede nennt man Pufferwirkung des Waldes. Sie trägt dazu bei, dass das Waldklima für Pflanzen und Tiere besonders ausgeglichen ist.